Patient während einer Paradontitistherapie in Leipzig
Kieferchirurgie Leipzig

Parodontitis­therapie

Wir führen im Rahmen einer Parodontitistherapie alle Eingriffe durch, die im Zusammenhang mit der Analyse, Diagnostik, Vorbeugung und Behandlung einer Parodontitis stehen.

Chronisch entzündet

Was ist eine Parodontitis?

Als Parodontitis, den meisten Patienten als Parodontose bekannt, versteht man eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Zu Beginn der Erkrankung kann sich das Zahnfleisch einzeln und lokal oder gleich an mehreren Stellen entzünden. Im weiteren Verlauf der Parodontitis setzt sich diese Entzündung auf den gesamten Zahnhalteapparat fort und zerstört den umliegenden Kieferknochen.
Behandlung einer Parodontitis
Fachzahnärzte für Oralchirurgie in Leipzig
Fachzahnärzte für Oralchirurgie

Unsere Berufung, Ihr Vorteil

Durch eine langjährige Spezialisierung profitieren Sie von unseren umfangreichen Kompetenzen. Unsere Bestrebungen konzentrieren sich hierbei auf eine individuelle Patientenbetreuung und minimalinvasive Behandlungsverfahren. Eine langfristige und stabile Mundgesundheit ist unser Anspruch.

Dauerhafter Rückgang

Folgen einer Parodontitis

Eine parodontale Entzündung bleibt leider nicht auf den Zahnhalteapparat beschränkt und infiziert im weiteren Verlauf den umgebenden Knochen. Bleibt dieser Zustand dauerhaft unbehandelt, kommt es zum Rückgang des Kieferknochens und damit auch des Zahnfleisches. Der Zahnverlust durch Zahnlockerung ist die unvermeidbare Folge.
Folgen einer Paradontitis
Teil des Alltags

Wissenswertes zur Parodontitis

Infektionszeitpunkt

Der Infektionszeitpunkt liegt am häufigsten zwischen dem 35. und 40. Lebensjahr, aber auch aggressive Varianten ab dem Kindes- und Jugendalter sind bekannt. Geschwindigkeit und Ausmaß der Parodontitis sind dabei von vielen Faktoren abhängig. Hauptursachen sind bakterieller Zahnbelag bei unzureichender Mundhygiene, Rauchen, hormonelle und genetische Faktoren sowie Diabetes.

Verbreitung

Die Parodontitis, als Entzündung des Zahnhalteapparates, zählt weltweit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen. Nach aktuellen Zahlen sind allein in Deutschland bereits ab dem 35. Lebensjahr mehr als die Hälfte der Patienten betroffen. Da über 11 Millionen Patienten an einer mittelschweren bis schweren Parodontitis leiden, kann die Parodontitis vollkommen zu recht als Volkskrankheit bezeichnet werden.

Symptome

Durch Parodontitis gehen mehr Zähne verloren als durch Karies. Der Beginn der Parodontitis geht oft mit unangenehmen Begleiterscheinungen wie Zahnfleischbluten und Mundgeruch einher. Im weiteren Verlauf kommt es vermehrt zu Zahnlockerungen. Nicht selten bleiben diese Symptome aber unbeachtet, da sie heimtückischer Weise meist schmerzfrei und unbemerkt unter der Oberfläche verlaufen.

Tätigkeitsschwerpunkt Parodontitis

Ablauf der Parodontal­therapie

Die Parodontitistherapie folgt einem etablierten Behandlungsmuster, welches nach einem ausführlichen Diagnoseverfahren auf die individuellen Befunde des Patienten eingeht.
Beratung und Untersuchung für eine Parodontitistherapie
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Beratung und Voruntersuchung

Zu Beginn der Behandlung steht immer ein ausführliches Beratungsgespräch und die sorgfältige Voruntersuchung. Dazu gehören das exakte Ausmessen der Zahnfleischtaschen an jedem einzelnen Zahn, die Anfertigung eines Messprotokolls und die Bestimmung der Leitkeime durch einen mikrobiologischen Abstrich.

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Professionelle Zahnreinigung

Die professionelle Zahnreinigung ist der erste Behandlungsschritt für eine erfolgreiche Parodontitistherapie. Neben der umfassenden Reinigung werden die Patienten individuell für die häusliche Mundhygiene geschult und remotiviert. Eine optimale Mundhygiene ist dabei der Schlüssel für eine gelungene Parodontitistherapie. Nach erfolgter Zahnreinigung durch eine speziell qualifizierte Mitarbeiterin wird mittels 6-Punkt-Messung der Parodontalstatus erhoben und der persönliche Behandlungsbedarf festgestellt.

Zahnreinigung
Geschlossene Kürretage
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Geschlossene Kürettage

Im weiteren Therapieverlauf wird mit der profunden Parodontitistherapie, der sogenannten geschlossenen Kürettage, begonnen. Unter lokaler Betäubung werden hierbei schmerzfrei die weichen und harten Beläge unterhalb des Zahnfleisches entfernt und die Zahnoberfläche geglättet. Dieser Schritt ist die Basis einer jeden Parodontitistherapie. Die Kosten für diese Behandlung werden nach Antragsbetätigung durch die gesetzliche Gesundheitskasse übernommen.

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Nachbehandlung

Nach etwa 8 Wochen werden unsere Patienten zur Nachuntersuchung einbestellt und es wird erneut ein Messprotokoll angefertigt, um den Therapieerfolg festzustellen. In Folge dessen kann der therapeutische Bedarf für eine mögliche chirurgische Nachbehandlung (offene Kürettage) abgeschätzt werden. Nach Abschluss der ersten Therapiephase werden die Nachkontroll- und Nachsorgeintervalle bestimmt. Um einen langfristigen Therapieerfolg zu ermöglichen ist eine regelmäßige und dauerhafte Behandlung sinnvoll, welche auch durch parodontalchirurgische Behandlungsmethoden begleitet werden kann.

Nachbehandlung Parodontitistherapie
Ergänzende, spezialisierte Verfahren

Parodontal­chirurgische Eingriffe

Mit Abschluss der klassischen Parodontaltherapie kommen, je nach persönlichem Befund und Diagnose, spezialisierte parodontalchirurgische Verfahren zum Einsatz. Diese Verfahren unterscheiden sich durch parodontalresektive und parodontalregenerative Ansätze.
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Lassen Sie sich von uns beraten

Wir führen im Rahmen einer Parodontitistherapie, nach enger Abstimmung mit Ihrer Hauszahnärztin oder Ihrem Hauszahnarzt, alle Eingriffe durch, die im Zusammenhang mit der Analyse, Diagnostik und Behandlung einer Parodontitis stehen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin und profitieren Sie von unserer langjährigen Spezialisierung.

Wir sind für Sie da

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