Muttermalentfernung
Was sind Muttermale?
Ein Muttermal oder auch umgangssprachlich Leberfleck ist eine Ansammlung von pigmentbildenten Zellen der Haut oder der Schleimhaut. Dabei sind Muttermale in der Regel gutartige Hautwucherungen, welche sich in Form, Begrenzung, Kolorit, Größe und Entwicklungsgrad stark voneinander unterscheiden können.
Die Problematik liegt hierbei in der Einordnung der Muttermale d.h. ob diese gut- oder bösartig sind oder eine ästhetische Beeinträchtigung für die Patienten darstellen. Für die richtige Einordnung ist ein ausführliches Hautscreening durch einen Dermatologen essentiell und hilft gutartige von auffälligen oder bösartigen Muttermalen zu unterscheiden.
Die Art und der Umfang einer Muttermalentfernung reicht von einer Laserbehandlung bis hin zu einem operativen Eingriff und wird fachkundig von Frau Dr. Neubauer (Tätigkeitsschwerpunkt ästhetische Gesichtschirurgie (AMKG)) durchgeführt.
Ablauf einer Muttermalentfernung
Die dermatochirurgische Entfernung von Muttermalen ist in der Regel nur ein kleiner, invasiver Eingriff der von den Patienten sehr toleriert wird und nur minimale Ausfallzeiten beinhaltet.
01 - Screening
Zu Beginn steht immer ein Haut Screening durch einen Dermatologen. Diese eingehende Hautuntersuchung ist nötig um relevante Befunde herauszufiltern und weiterer Diagnostik oder Therapie zuzuführen.
02 - Chirurgischer Eingriff
Wenn ein invasiver Eingriff nötig wird, kann dieser neben einer örtlichen Betäubung auch unter Narkose durchgeführt werden. Die häufigsten gutartigen Hautveränderungen werden im Idealfall mit Hilfe eines Lasers entfernt. Bei einer Laserbehandlung profitieren die Patienten von einer kurzen Heilungszeit und einem narbenarmen Ergebnis. Das Laserverfahren kann aber je nach Befund mehrere Anwendungen notwendig machen und ist nicht für alle Hautveränderung anwendbar. Im Zusammenhang mit einer operativen Entfernung wird das Muttermal (fachlich: Naevus) vollständig entfernt und im Anschluss feingeweblich untersucht.
03 - Nachsorge
Durch eine umsichtige Schnittführung und dichten Wundverschluss kann mit einer narbenreduzierten Heilung gerechnet werden. Innerhalb der ersten Einheilphase wird die Wunde regelmäßig kontrolliert und mit frischen Wundverbänden versorgt. Nach 10-14 Tagen können die Nähte abschließend entfernt werden.
Weitere Behandlungsmethoden der Gesichtschirurgie
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Möchten Sie etwas nur für Ihr eigenes Wohlbefinden tun oder einen fraglichen dermatologischen Befund entfernen lassen? Vereinbaren Sie eine Beratung bei Frau Dr. Sylke Neubauer und wir werden, gemeinsam mit Ihnen, eine Behandlung finden, die optimal zu Ihren Bedürfnissen passt.
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